Einsatz­leitwagen - ELW 1

  • Fahrgestell: Mercedes Benz Sprinter, mittlerer Radstand
  • Ausbau: ESSER GmbH
  • Baujahr: 2011
  • Besatzung: 1/1/2
  • Funkrufname: Kater Aschaffenburg Land 12/1


» Produktinformation der Firma Esser




Der Einsatzleitwagen ELW 1 ist ein Fahrzeug des Landkreises Aschaffenburg und dient der taktischen Leitung von Großschadensereignissen und Katastrophen. Mit ihm wird die Mannschaft und der größte Teil des Gerätes der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung - UG-ÖEL" zum Einsatz gebracht und die Befehlsstelle "Örtliche Einsatzleitung" aufgebaut.
Weiterhin wird das Fahrzeug in der überregionalen Katastrophenhilfe eingesetzt und dient hierbei der "Unterstützungsgruppe Kontingentführung - UG-Kon" innerhalb der Feuerwehr-Hilfeleistungskontingente der Stadt und des Landkreises Aschaffenburg.

Beladung und Technik: Zwei vollwertige Kommunikationsarbeitsplätze mit Funkabfrageeinheiten, vier Besprechungsplätze, Schranksystem für Aktenmaterial, zwei 4m Band BOS Funkgeräte, zwei 2m Band BOS Funkgeräte, Telefonanlage mit DECT Nebenstellen, Fax-Drucker Kombination, zwei PC`s mit vier Bildschirmen, Netzwerk mit vier weiteren Notebooks, WLAN UMTS Router, automatisch ausrichtende Satelitenanlage für Internet und Datenübertragung, externes Einspeisefeld für LAN, Grüne LED-Kennleuchte für Signalisierung Einsatzleitung, Feldtelefone, Feldstecher, Marschkompass, Videokamera, Digitalkamera, sowie umfangreichem Schreib-, Führung- und Kartenmaterial, Notfallrucksack mit Defibrilator.


» Beladeliste für Einsatzleitwagen ELW 1 nach DIN 14507, Teil 2, Ausgabe 03/2008
(Staatliche Feuerwehrschule Regensburg)





Hilfeleistungs­lösch­gruppen­fahrzeug - HLF 20/16

  • Fahrgestell: Iveco 150E30, Allradantrieb mit Singelbereifung
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 2011
  • Besatzung: 1/8
  • Funkrufname: Florian Glattbach 40/1


Das Hilfeleistungs­lösch­gruppen­fahrzeug HLF 20/16 dient der Brandbekämpfung und der Technischen Hilfe. 2000 l Löschwassertank, zwei Schaummitteltanks 50 und 150 Liter. Die Pumpe leistet 2000 l/min bei 10 bar. Automatisches Schaumzumischsystem.




Beladung: Funk (2m- und 4m-Band), vier Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, neun Atem­schutz­masken mit Kombinationsfilter, Fluchthauben, Hitzeschutzponschos, Atem­schutz­über­wachungs­tafel, Wärmebildkamera, Material zur Brandbekämpfung, Schaumausrüstung, Fahr­bare Einpersonen-Schlauchhaspel, Mobiler Wasserwerfer, Waldbrandtragekorb - Wildfire, Mobiler Rauchschutzvorhang, Belüftungsgerät, 4teilige Steckleiter, Schiebeleiter, Notfallrucksack, Rettungsbrett, Rettungsplattform, Gerätesatz Absturzsicherung, Stromerzeuger, pneumatischer Lichtmast, Heckwarneinrichtung, Fahrbare Verkehrssicherungshaspel, Beleuchtungs- und Warngerät, Druckluft-Schnellangriff, Elektro-Schnellangriff, Motorsäge, Säbelsäge, Greifzug,

Trennschleifer, Wassersauger, E-Tauchpumpe, Chiemsee Schmutzwasserpumpe, hydraulischer Rettungsatz (Speizer, Rettungsschere, Rettungszylinder, Pedalschneider), PKW Stabilisierungs­system Stabfast, Airbag Rückhaltesysteme (Fahrer u. Beifahrer), Glas-Management-Koffer, Hebe­kissensatz, Absaugvorrichtung für Kraftstoff, Rüstholz, Feuerwehr-Werkzeugkasten, Elektro-Werkzeugkasten, Hygieneboard.


» Beladeliste für HLF 20 nach DIN 14530 Teil 27, Ausgabe 11/2011
(Staatliche Feuerwehrschule Regensburg)





Löschgruppenfahrzeug - LF 8/6

  • Fahrgestell: Iveco Magirus
  • Aufbau: Magirus
  • Baujahr: 1992
  • Besatzung: 1/8
  • Funkrufname: Florian Glattbach 47/1




Das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 dient der Brand­bekämpfung und der Lösch­wasser­förderung. Der Löschwassertank fasst 600 l Wasser, die Pumpe leistet 800 l/min bei 8 bar.


Beladung: Funk (2m- und 4m-Band), zwei Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum, zwei Atem­schutzgeräte im Aufbau, Hitzeschutzponschos, Atemschutzüberwachungstafel, Material zur 

Brand­be­käm­pfung, Schaumausrüstung, Multifunktionsleiter, Motorsäge, Turbotauchpumpe, Elektro-Werk­zeugkasten, Belüftungsgerät und eine Tragkraftspritze TS 8/8.


» Beladeliste für Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 nach DIN 14 530, Teil 5, Ausgabe 05.1996
(Staatliche Feuerwehrschule Regensburg)





Mehrzweckfahrzeug - MZF

Fahrgestell: Ford Transit
Aufbau: ComPoint Fahrzeugbau
Baujahr: 2009
Besatzung: 1/7
Funkrufname: Florian Glattbach 11/1




Das Mehrzweckfahrzeug MZF dient der Einsatzleitung, dem Sanitätsdienst, dem Mannschafts- und Materialtransport. In Verbindung mit dem Anhänger (AH-TEL / FwA-L) wird es bei Kleinalarmen eingesetzt und dient der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung - UG-ÖEL" und der "Unterstützungsgruppe Kontingentführung - UG-Kon" zum Mannschafts- und Materialtransport.

Beladung: Funk (2m- und 4m-Band), 2m- und 4m-Band-Kombiantenne, Mobiltelefon, Besprechungstisch, Einsatzpläne, Schreibmaterial, Powermoon, Stromerzeuger, Warngerät, Fenster- und Türöffnungsset, Schlagbohrmaschine, Feuerwehr-Werkzeugkasten, Hooligantool, Teleskopleiter sowie eine umfangreiche Sanitätsausstattung (Notfallrucksack, Beatmungskoffer, Defibrilator).


» Beladeliste für Mehrzweckfahrzeug nach techn. Baubeschreibung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern Ausgabe 05/2009
(Staatliche Feuerwehrschule Regensburg)





Anhänger-Technische-Einsatz­leitung (AH-TEL) / Feuerwehr­anhänger-Logistik (FwA-L) oder ganz einfach ÖLGA - örtlicher Lösch­gruppen­anhänger

Der Anhänger ist ein Katastrophenschutzfahrzeug des Landkreises Aschaffenburg. Vorrangig wird das Fahrzeug als AH-TEL genutzt und dient hierbei dem Materialtransport der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung - UG-ÖEL" und der "Unterstützungsgruppe Kontingentführung - UG-Kon". In seiner Funktion als FwA-L wird der Anhänger für Kleinalarme (Ölspur, Wasserschaden usw.) eingesetzt und dient der Feuerwehr Glattbach als Nachschubfahrzeug. Als Zugfahrzeug wird das Mehrzweckfahrzeug eingesetzt.





Beladung AH-TEL: Stromerzeuger, Beleuchtungsgerät Powermoon mit einer Lichtleistung von ca. 99.000 Lumen, Schnelleinsatzzelt mit Zeltheizung, Tische und Bänke, Tafel für die Lagekarte, Leuchtstoffröhren zur Ausleuchtung des Schnelleinsatzzeltes, Flip Charts, Büro- und Schreibmaterial und Funktionswesten.

Grundbeladung FwA-L: Ölbindemittel, Besen, Schaufeln, Kehrmaschine, Aufnahmefässer, Ölspur-Warnschilder und Material zur Verkehrsabsicherung.


Weitere Beladung, wie zum Beispiel Wassersauger oder Schmutzwasserpumpe, nach Bedarf.


 

 
 
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